Vorbereitungen und Gespräche für eine neue Lidzinji Grundschule - 27.10.2025
- Colin
- 27. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 6 Tagen

Bei unserem diesjährigen Aufenthalt steht die geplante Renovierung und Erweiterung der Lidzinji-Grundschule im Dorf Chepeze im Mittelpunkt. Diese Schule liegt weit abgelegen von der nächsten befestigten Straße und wird von rund 900 Kindern aus mehreren umliegenden Dörfern besucht. Der Zustand der Schule ist besorgniserregend, nur zwei einfache Klassenraumgebäude stehen zur Verfügung, viele Kinder lernen in behelfsmäßigen Schilfunterständen.
Um die nächsten Schritte vorzubereiten, haben wir zu einem Projekttreffen mit Vertretern des Bildungsministeriums, der Diözese Dedza, des Nazareth Human & Spiritual Development Trust sowie der Schulleitung der Grundschule geladen. Auch der lokale Architekt Dan Tsiga, der in unserem Auftrag bereits erste Pläne entworfen hat, nahm teil.
Das Treffen diente der Abstimmung eines Masterplans: In einer ersten Bauphase sollen drei neue Klassenräume entstehen, um die dringendste Raumnot zu lindern. Anschließend ist die Sanierung der bestehenden Gebäude geplant, bevor in weiteren Schritten ein Verwaltungsgebäude und Lehrerwohnungen errichtet werden sollen. Ein zentrales Anliegen aller Beteiligten ist dabei, die Dorfgemeinschaft bei der Planung und Durchführung aktiv einzubeziehen.
Im Anschluss kamen alle Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Mittagessen zusammen. In offener und angenehmer Atmosphäre wurden die Gespräche fortgesetzt und weitere Ideen zur Umsetzung des Projekts ausgetauscht.
Auch ein Besuch der Schule stand auf unserem Programm. Gemeinsam mit dem Schulleiter und weiteren Lehrkräften konnten wir uns ein Bild der aktuellen Situation machen und weitere Planungsdetails vor Ort besprechen.






























