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Ein weiterer Container kommt: Elektrizität für unsere Projekte - 01.07.2025

  • Colin
  • 1. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Schon bald geht ein weiterer Container auf die Reise. Die Verschiffung nach Malawi ist ein Gemeinschaftsprojekt mit den Franziskanerinnen aus Salzkotten (fcjm.de) und Larissa Neumann (malawi-physio.de). Die umfangreiche Beladung bringt - buchstäblich und im übertragenen Sinne - neue Energie nach Malawi:


Einerseits ist der Container mit der Ausstattung einer neuen Physiotherapie-Praxis für das Madisi Mission Hospital beladen, welches sich ca. 80 km nördlich von Lilongwe befindet. Das Missionskrankenhaus der Diözese Lilongwe wurde von 1987 bis 2002 von den Franziskanerinnen aus Salzkotten geleitet und anschließend in örtliche Hände übergeben. In Projektpartnerschaft mit den Franziskanerinnen wird Larissa mit der verschifften Ausstattung die Praxis aufbauen und vor Ort betreiben.


Larissa mit ihrer Fußballmannschaft beim Beladen des Containers
Larissa mit ihrer Fußballmannschaft beim Beladen des Containers

Andererseits wurde der Container mit einer Vielzahl von Solarpanels und zugehörigem Equipment gefüllt, die uns durch verschiedene Spender zur Verfügung gestellt wurden. Der Mangel an verlässlicher Elektrizität zählt zu den größten Entwicklungshemmnissen in Malawi – Schulen, Gesundheitseinrichtungen und Landwirtschaftsbetriebe arbeiten oft ohne oder mit nur sehr unzuverlässiger Stromversorgung. Die Solaranlagen sollen daher unsere bestehenden und zukünftigen Projekte mit nachhaltigem Strom versorgen - zunächst ist ein Ausbau der Stromversorgung der Home of Dreams geplant.



Insbesondere danken wir Dr. Christian Metje und Robin Schlenczek von der Firma Dr. Metje (dr-metje.com), die uns eine große, komplette und neuwertige Solaranlage gespendet haben.


Von Dr. Metje gespendete Solaranlage
Von Dr. Metje gespendete Solaranlage

Daneben ist der Container mit einer Vielzahl landwirtschaftlicher Geräte beladen, die im Permakultur-Projekt „Tadzuka“ in Kampatha zum Einsatz kommen werden – ein Projekt, das wir intensiv begleiten und unterstützen. Der Container selbst wurde von uns erworben und verbleibt nach seiner Ankunft in Kampatha, wo er zu einem Gebäude – etwa einem Gerätelager – umfunktioniert werden soll.


Den verbleibenden Platz haben wir genutzt, um Möbel für das Gästehaus in Nazareth, Mganja unterzubringen. Das Haus wird derzeit renoviert und soll künftig als Sitz unserer geplanten malawischen NGO sowie als Unterkunft für Besucher und Freiwillige dienen.


Unser ganz besonderer Dank gilt unserem engen Partner und Freund Andreas Watzek, der nicht nur den entscheidenden Kontakt zu den Franziskanerinnen aus Salzkotten hergestellt, sondern auch mit seiner tatkräftigen Unterstützung und vorausschauenden Koordination zur Verschiffung des Containers beigetragen hat. Durch seinen Einsatz wurde die Zusammenarbeit mit Larissa und den Franziskanerinnen erst in dieser Form möglich – dafür sagen wir: Danke, Andreas!

Ebenso danken wir Larissa Neumann und ihren Unterstützern, die mit großem Engagement die Beladung des Containers organisiert und durchgeführt haben. Ihr Einsatz vor Ort, ihre Geduld und ihre Leidenschaft für die Sache haben maßgeblich die Verschiffung des Containers ermöglicht. Wir wünschen Larissa viel Erfolg beim Aufbau und der Arbeit in ihrer neuen Physiotherapie-Praxis in Madisi – ein wichtiger und dringend benötigter Beitrag zur medizinischen Versorgung in der Region. An dieser Stelle verweisen wir nochmal ausdrücklich auf ihre Webseite und werben um Interesse, Unterstützung und Spenden für das Projekt:

Wir freuen uns sehr über die entstandene Partnerschaft und hoffen, dass dies nicht die letzte Zusammenarbeit mit Larissa und den Franziskanerinnen aus Salzkotten war – gerne wieder! Über die Ankunft des Containers und die weitere Verwendung des Inhalts werden wir in gesonderten Blog-Beiträgen auf dieser Webseite berichten.



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