Am Mittwoch, 12.9.2018, trafen wir panmäßig den örtlichen Bauunternehmer Manuel Chiputula, der mit seiner Firma in der Nähe von Lilongwe in Namitete gerade eine Schule für eine nierderländische Organisation baut. Im Konvoi mit ihm fuhren wir über unbefestigte und holprige Straßen ca. 2 Stunden (!) zu der Baustelle. Dort ist bereits eine Schule in Betrieb, die nun durch neue Schulräume und Lehrerwohnungen ergänzt wird. Was für ein Empfang!!



In diesem Stil könnte auch unsere Schule entstehen:


Offenbar ändert sich langsam die Art der Herstellung der zu verwendenden Steine, denn bislang wurden diese in selbstgebauten Öfen gebrannt oder gebacken. Das Problem ist nur, dass die Malawi für das Befeuern dieser Öfen Holzkohle verwenden, die sie aus ihren eigenen Wälder (Abholzung!) gewinnen. Um diesen Raubbau nun zu unterbinden, sollen in Zukunft nur Steine verwendet werden, die ohne gebrannt zu werden, vor Ort maschinell aus Zement, Wasser und Sand produziert werden.....



Nach dem Besuch ging es weiter zu unserem Zielort, Mganja, in der Region Dezda, wo uns Sister Josefs schon mit ihrer unglaublichen Gastfreundschaft empfing.

